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29.02.2004 - 3. Deutsche Senioren Hallen-Meisterschaften in Potsdam - Nicht alle Hoffnungen gingen auf

In Potsdam fanden nun zum dritten Mal Deutsche Hallenmeisterschaften der Senioren statt. Das Niveau lag in diesem Jahr deutlich über den der vergangenen Jahre, auch über dem Niveau der Senioren Hallen - Weltmeisterschaften in Sindelfingen. Dies mussten auch wir PSVer feststellen. Nicht alle unserer Erwartungen gingen in Erfüllung, vielleicht fehlte uns heuer auch ein wenig Glück, welches man auch braucht um eine glückliche Laufeinteilung zu erwischen. Manch eine Entscheidung der Kampfgerichte hinsichtlich Laufeinteilung bzw. durch Zusammenlegung von Altersklassen entsprach nicht den Regeln im Allgemeinen und war einer Meisterschaft nicht würdig. Auch die zweifelhaften Medaillen Standards, die anzuwenden sind wenn weniger als 3 Personen am Start sind (Info: nur wer diese kennt und erreicht der darf sich dann Deutscher Senioren - Meister nennen) entbehren meiner Logik, entweder man streicht bei einen Meldeeingang von weniger als 3 Starter die Disziplin aus dem Programm oder Jene(r) der teilnimmt wird halt Deutscher Meister. So bringt man wie zum Beispiel bei Läufen wenigstens nicht die Rennverläufe oder die Altersklassen durcheinander. Wo steht den eigentlich geschrieben, dass ich bei Meisterschaften eine bestimmte Zeit rennen muss, damit man den Titel tragen darf? Wo bleibt da der Spielraum für taktische Überlegungen? Ich weiß, dass ich mit meinen Anmerkungen keine breite Zustimmung finde werde, aber die blühende gewinnbringende Seniorenleichtathletik muss aufpassen das Sie sich nicht verzettelt! Gewichtsstossen, Race Walking auf der Straße und Crosslauf im Rahmen einer Hallen-Senioren Weltmeisterschaft wie in Sindelfingen praktiziert, haben nicht viel zu tun mit Hallen – Leichtathletik bzw. mit der Leichtathletik an sich. Sie führen nur zu einer undurchsichtigen Titelinflation – dienen aber sicher dazu an betuchten Senioren Geld zu verdiene - Ein Kreislauf wie heute üblich im normalen gesellschaftlichen Leben.

Zum sportlichen Teil

Mit 2,30 m ersprang sich Kathrin Fricke im Stabhochsprung wie im vorigen Jahr wieder die Silbermedaille in der Altersklasse W30, leider scheiterte Sie danach denkbar knapp an den 2,40 m. Über 800m erreichte Gabriele Tendler in der W40 einen guten 4. Platz in 2:44,37 min. Für Ihren zweiten 800m Lauf überhaupt ist diese Leistung für die Zukunft sicher noch ausbaufähig. Sehr zufrieden mit der Zeit von 9:49,45 min über 3000m war auch Harald Dümke in der M45, in der Endabrechnung bedeutete dies Platz 11. Mehr war einfach nicht möglich in diesem klasse Feld der M45 Seniorenläufer. Was man von Lothar Rochau und Eik Fricke nicht behaupten kann, beide wurden in „unglücklich“ zusammengesetzte 800m Läufen plaziert, so dass Sie hier nicht Ihre wahre Leistungsfähigkeit abrufen konnten. Eik belegte am Ende mit 2:03,92 min Platz 6 in der M35, Lothar wurde als Sieger seines Laufes in 2:19,06 min Gesamt Siebenter in der M50, am Tag darauf gelang Ihm Platz Acht über 3000m (10:09,46 min).

Text: Eik Fricke