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24.09.2005 – Berglauf in Kleinjena

Vormittags da und nachmittags dort. Manchmal muss man eben ein bisschen verrückt sein. Das waren die Gedanken von Ella, Lothar und Frank als sie vom erfolgreichen Landescuplauf in Niederndodeleben samstags um halb eins nach Kleinjena düsten, um den nächsten Wettkampf zu absolvieren. Sie waren aber nicht die einzigen Verrückten, denn unsere Lauffreunde aus Nellschütz, Andreas und Hiltrud Eckert waren gleicher Natur. Zum 19. Berglauf stellten sich diesmal 37 Teilnehmer dem Starter. Die "Bergläufer" aus dem halleschen Umfeld waren diesmal zahlreicher vertreten als sonst. Neben den PSVern waren diesmal unsere Teutschenthaler Sportfreunde mit am Berg und das allesamt mit Bravour. Das Prozedere war wie immer. Auf der 3 km langen, allmählich bis auf 12% ansteigenden Strecke wird alle 30 Sekunden ein Läufer auf die Strecke geschickt. Im Kampf, Mann gegen Uhr, wurde Frank Berger mit einer Laufzeit von 12:00 min Gesamtfünfter und damit bester PSVer. Das war auch der Sieg in der M 45. Erstmals konnte er seinen Freund Lothar Rochau hinter sich lassen, der mit 12:05 min Zweiter in der M 50 wurde. Ebenfalls Zweiter wurde Vereinskollege Hartmut Vogel in der M 65 der nach 14:38 min oben war. Sein langjähriger Lauffreund, Hans-Jürgen Kurz vom USV Halle kam nach 16:13 min als Dritter der M 65 ins Ziel. Unsere Tagesbesten Lothar und Frank konnten den Angriff der "jungen Wilden" noch einmal erfolgreich abwehren. Maria Heinrich kam bei ihrer ersten Teilnahme knapp hinter Lothar ein und sicherte sich mit neuem Streckenrekord von 12:09 min den Sieg bei den Frauen. Zweite, und Erste der W40, wurde Ella Tendler vom PSV Halle. Dritte wurde die erst 10-jährige Eileen Wiegandt vom SV 1885 Teutschenthal, die mit 13.35 min eine Klassezeit lief. Mit am Start war auch Marias Trainerin Sylvia Christoph(15:04 min) und ihre Mutter Evelyn Heinrich(14:34 min), sowie weitere Teutschenthaler Nachwuchsläufer. Linda Richter(15:40 min), Adrian Strangfeld(13:31 min) und Tobias Boll(14:40 min) konnten mit ihren Leistungen zufrieden sein. Das war am Ende auch Mutter Heinrich bei der Tombola als es zum Abschluss noch einen edlen Tropfen gab, den sie bei der Siegerehrung verpasst hatte. Gab es doch für alle Sieger den traditionellen Läuferwein, eine Spezialabfüllung vom Weinbau Seeliger für die LG Rudelsburg, die diesen Lauf wieder sehr gut organisierte

Text: Frank Berger