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03.03.2013 - 17. Mazdalauf Eilenburg - Der Klassiker läutet die Straßenlaufsaison in der Region ein

Mit einer Beteiligung von über 1000 StarterInnen wurde im sächsischen Eilenburg die nunmehr 17. Auflage des Mazdalaufes gestartet. Pünktlich 10:00 Uhr gab es den Startschuss für den 10 km Hauptlauf, bei dem es eine flache und asphaltierte Runde 5 mal zu absolvieren galt. 

Der Mazdalauf steht nicht nur im Ruf schnell zu sein, sondern die Ergebnisse weisen dies regelmäßig aus. So ist es vielen Läufern gelungen ihre Bestzeit auf 10km zu diesem frühen Saisonzeitpunkt bereits zu verbessern. Von den 370 Startenden blieben exakt 70  unter der magischen Grenze von 40min. Darunter auch die Siegerin der Frauenwertung. Die Hallenserin Katja Borggrefe (Turbine Halle) finishte nach  39:28min und einer geschickten Renneinteilung mit knapp 20 sec Vorsprung vor der Dresdnerin Simone Bürli-Sickert. Den LAV Halensia vertrat Laura Wandowski. Sie startete bewusst mit dem Ziel ihre Bestzeit nach unten zu drücken, was ihr mit 58:01min souverän gelang. Herzlichen Glückwunsch.

Bei den Männern gab es an der Spitze ein Duell zwischen dem Hallenser Fabian Borggrefe (SG Spergau) und dem Magdeburger Frank Schauer (SC Magdeburg). Sie setzten sich zügig vom Feld ab und stürmten dem Ziel Schulter an Schulter entgegen. Zum Schluss hatte Borggrefe die Nase eine Sekunde weiter vorn. Die Siegerzeit betrug 31:16min.

Von da an dauerte es 3min bis der erste LAV`ler das orangene Zeitnahmetor passierte.

Christian Wagner sicherte sich 34:06min den zweiten Platz der Altersklasse M30 und zeigte sich mit der Zeit sehr zufrieden. Er spulte gleichmäßig einen 03:19er Schnitt ab. Aus der vollen Belastung des Marathontrainings hätte es auch langsamer sein dürfen. Ebenso aus dem vollen Training lief Lothar Rochau. Nach einer erfolgreichen Hallensaison geht es jetzt auf die Strasse. Die Zielzeit von 39:23min war ein gelungener Auftakt und bedeutete gleichzeitig Altersklassensieg mit über 7min Vorsprung auf den AK Zweiten  Ulrich Näser vom SV Vorwärts Zwickau.

Der vierte im Bunde war Frank Sebastian. Er effektiverte über den Winter sein Training hinsichtlich Aufwand und Nutzen und ging optimistisch an den Start. Im Ziel blieb die Uhr bei soliden 40:58min stehen.

Ein herzlichen Dank an die Veranstalter, die Sponsoren, die Moderatoren und vielen helfenden Händen für eine tolle Veranstaltung mit hohem „Weiterempfehlungscharakter“.

Text/Bild: Christian Wagner / Lothar Rochau