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14.06.2013 - 10. Sonthofer Hirschbräu Citylauf - Schleichende Urlaubshallunken

Urlaub ohne ein gepflegtes Läufchen ist wie alkoholfreies Hirschbräu. Haha - wird die/der ein- oder andere Autor-kennende Leser/in denken, aber eine bessere Einleitung ist mir nicht eingefallen. Es mag wohl an der Tiefenentspannung liegen, die einen ereilt, wenn man urlaubsbedingt eine Zeit lang nicht der Arbeit fröhnt. Laufabstinenz ist da schon ein schwererer Befund mit teils bedenklichen Symptomen (Gereiztheit, Nervösität, Langeweile etc.). Als Gegenmaßnahme hilft da nur, sich vor dem Urlaubsantritt bereits im Netz nach geeigneten Läufchen in der Fremde zu informieren. Meine Recherchen machten mich dabei auf den 10. Sonthofer Citylauf aufmerksam.

Dabei handelt es sich nicht, wie man leicht vermuten würde, um einen flachen 10er rund um den örtlichen Marktplatz, sondern um einen 3er-Staffellauf á 5,4 km (an manchen Netzfundstellen steht auch 5,2 km). Auch das Attribut "flach" traf hier nicht zu, da auf der Runde mal eben 100 Höhenmeter zu überwinden waren. Nun benötigt man bei einem Staffellauf gemeinhin ja auch ein paar Mitläufer/innen. Da traf es sich besonders gut, dass LAV-Mitglied Sabine Eckel und mein guter Freund Torsten mit mir ins allgäuer Urlaubsdomizil reisten. So formierte sich das Mix-Team der "Schleichenden Urlaubshallunken" am 2. Urlaubstag nach schöner Wanderung durch die Breitachklamm um 17 Uhr in Sonthofen.

Nach erfolgreicher Last-Minute-Nachmeldung und mit einem T-Shirt und Buff-Tuch im Gepäck, bereiteten wir uns ein wenig auf unser Unterfangen vor. Auf Grund der Streckenunkenntnis rechneten wir mit ein wenig Zeitpuffer eine Gesamtzeit von unter 1:15h hoch. Ich persönlich liebäugelte mit einer Zeit unter 20 Minuten. Pünktlich um 18 Uhr nahmen dann 78 Staffeln die Strecke unter die Füße. Als "Streckentestballon" fungierte als Startläufer Torsten, der mit beachtlichen 24:04min (Das letzte mal hatte er übrigens zum Rennsteiglauf sein Laufschuhwerk an den Füßen.) seine Zielzeit von 25min unterbot und mir im Ziel von einer schweren Strecke mit langem Anstieg nach dem ersten Streckenkilometer und anschließend stark welligem Kurs berichtete. Diese Insiderinfos hatte unsere Sabine als 2. Läuferin leider nicht. Dennoch übergab Sie bereits nach 28:51min an mich als Schlussläufer. Den ersten Kilometer ging ich dann eher verhalten an und befand mich nach kurzer Zeit am besagtem Anstieg, der mir trotz gesparter Körner doch einiges abverlangte. Die "Buckelpiste" bis KM 4 trug anschließend auch nicht unbedingt dazu bei, dass ich meinen Laufrhythmus fand. Zum Schluss verabreichte ich mir noch einen Oberschenkel-mordenden Bergablauf in die City zum Ziel. Hier lernte ich, dass sich Verbrechen (am eigenen Körper) nicht lohnen, da die Zeitnehmer letztlich 20:28min protokollierten.

Dank der Gesamtzeit von 1:13:24h landeten wir unter den TOP 10 auf Platz 9 von 32 Mixed-Teams, womit wir mehr als zufrieden waren. Im letzten Jahr wären wir übrigens mit dieser Zeit auf dem Podium gelandet!

Text/Bild: Thomas Probst