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04.01.2020 - 41. Neujahrsberglauf in Falkenstein/Sachsen - Kleine Delegation des LAV Halensia eröffnet die Saison mit einem "harten Kanten"

Bereits zum 41. Mal veranstaltete der SV Blau-Weiß Auerbach e.V. einen der härtesten Bergläufe in Mitteldeutschland. Nach all den Feiertagen war es an der Zeit, wieder einmal eine besondere Herausforderung in unserem herrlichen Laufsport zu suchen.

Nachdem ich unserem Vereinsmitglied Egon Fuchs von unserem Vorhaben erzählt hatte, teilte er mir freudig mit, dass er nicht weit von Falkenstein seine Jugendzeit verbracht hatte.

Der Lauf war ihm natürlich bekannt und so konnte ich Iris Rochau, Andreas Plier und Uwe Pantke überzeugen die Herausforderung gemeinsam mit mir anzunehmen.

 

In aller Frühe fuhren wir am 04.01.2020 los und kamen nach rund 2 Stunden in dem kleinen beschaulichen Städtchen im sächsischen Vogtland an. In einer neuen Turnhalle war das Organisationsbüro untergebracht, da das wunderschöne Rathaus gerade saniert wurde. Mit Frank Berger hatte ich dort schon zweimal eine tolle Siegerehrung erlebt.

Ein Startgeld von 5 Euro (wo gibt es das nochmal in der Republik) war sehr moderat und eine gute Gesamtorganisation gab einen würdigen Rahmen. Da noch bis zum Start um 11.00 Uhr etwas Zeit war, beschäftigten wir uns mit dem Streckenprofil dieses Berglaufes.

Im Angebot waren zwei Hauptläufe: 11,5 km eine Runde und 20,7 Km zwei Runden. Das Streckenprofil zeigte bereit nach dem ersten Kilometer, einen stetigen Anstieg bis zum höchsten Punkte des Laufes auf 716m Höhe bei km 4.

Iris hatte sich mutig für die 11,5km entschieden und bereute ihre Entscheidung nicht. In einer Zeit von etwas über 1:30h (Zeiten sind nicht wichtig für Iris) konnte sie damit den 3.Platz in ihrer Altersklasse erringen.

Ihr Kommentar: Besser hätte das Jahr nicht beginnen können, der Lauf mit seiner herrlichen Landschaft war super. Habe mich toll gefühlt.

Uwe Pantke lief ein gutes Rennen gegen die starken vorrangig sächsischen Läufer in der M50 und verpasste gerade mal um 8 Sekunden den begehrten Podiumsplatz. Dass Bergläufe eigenen Gesetzen folgen war ihm spätestens bei der zweiten Runde mit ihren kilometerlangen Anstieg bewusst geworden. So ist seine Zeit über die 20,7km von 1:41:02h bei über 420 Höhenmeter eine gute Ansage für die Saison 2020.

Herzlichen Glückwunsch.

Andreas hatte bisher in seinem Läuferleben einen solchen langen Berglauf noch nicht absolviert. Sein Kommentar nach dem Zieleinlauf: Das war der härteste und längste Berglauf in meiner bisherigen Läuferexistenz. Die Erfahrung möchte ich nicht missen, aber auch nicht so schnell wiederholen. Ein 5. Platz in der AK 55 in 1:43:12h war ein passables Ergebnis für diese neue Erfahrung.

Der Routinier Lothar Rochau kam von Kilometer zu Kilometer immer besser mit dem Streckenprofil zurecht und überzeugte in der Zeit von 1:36:26h und fast 15min Vorsprung zum Zweitplatzierten in der M65. Da die Wernersgrüner Brauerei Sponsor war, war das Siegesbier gerettet.

Ein wirklich empfehlenswerter Lauf zu Jahresanfang.

Text/Bild: Lothar Rochau