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12.04.2010 - Leisslinger Brunnenlauf - Meine persönlichen Eindrücke

Am letzten Samstag stand der Leisslinger Brunnenlauf an. Als Neuling in der Laufszene war es mein zweiter Start beim Gaensefurther Läufercup. Nach einer kurzweiligen Fahrt kam ich mit dem Erfolgstrio Katja, Uwe und Egon, 8 Uhr in Leisslingen an. Wir holten unsere Startnummern und begrüßten nach und nach unsere Vereinsmitglieder Harald Dümke, Enrico Kurzhals und Frank Berger.

Etwa 1 Stunde vor dem Start stärkte ich mich noch mit einer Tasse Kaffee, denn der April machte an diesem Tage seinem Namen alle Ehre. Dann habe ich mich langsam aufgewärmt. Da diesmal viele neue Gesichter am Start waren, gab es überall nur ein Thema über die Strecke und das sollte ein steiler Berg sein, den die 15 Km-Läufer dreimal, die 10-Km-Läufer zweimal und die 5 Km-Läufer einmal passieren müssen. Von Frank erfuhr ich dann, dass es der Weiße Berg von Leisslingen ist. Für diesen Kracher entschuldigte sich der Veranstalter schon im Vorfeld.

Dann schickte der Starter pünktlich um 10:15 Uhr alle Läufer ins Rennen. So wie alle anderen auch, so suchte auch ich gleich das richtige Renntempo für mich. Nach einer relativ kurzen geraden Passage ging es bald über einen längeren Abschnitt steil bergab. Ich hatte mein Renntempo gefunden und suchte mir wie so oft bei Wettkämpfen einen Gradmesser, an dem ich mich etwas orientieren kann und fand ihn bald in Frank, auch wenn er sich im Verlauf des Rennens immer weiter von mir entfernte. Solange ich sein gelbes Laufshirt sah, wusste ich, es läuft ganz gut bei mir. Unten angekommen, wir waren jetzt auf gleicher Höhe wie der Fluss, kam dann noch mal ein flaches Stück, bevor ich das erste Mal in den Berg rein laufen muss. Natürlich viel zu schnell und ich musste das Tempo etwas rausnehmen, wollte ich doch noch zweimal den Berg bezwingen.

In der 2.Runde fällt mir der Anstieg nicht mehr so schwer, da ich ja wusste was mich erwartet. Oberhalb des Berges schaute ich mich kurz um, und sehe Katja Emmerling knapp hinter mir und weiß, sie hat ihren Lauf gleich geschafft. Sie ist wieder in einer super Zeit gelaufen und wird am Ende nicht nur in ihrer AK. gewinnen, nein sie gewinnt auch die Gesamtwertung bei den Frauen. In meiner dritten und letzten Runde mobilisiere ich noch mal alle Kraftreserven und komme in einer für mich guten Zeit, von 1:04:37 Stunde ins Ziel. Das viele Training mit meinen neuen Lauffreunden vom LAV hat mich enorm weitergebracht. Neben Katja gab es noch weitere Altersklassensieger von unserem LAV. So kletterten der fast unschlagbare Egon Fuchs in der M 70, Harald Dümke in der M 50 und Uwe Emmerling in der M 40 als Sieger aufs Podest. Frank wurde in der M 50 Zweiter hinter Harald, auch in einer super Zeit. Da kann für ihn der Marathon in Hamburg kommen. Einen großen Kampf lieferte sich Uwe Emmerling mit dem späteren Sieger Jens Sperlich auf den letzten Metern. Nach einem spannenden Rennverlauf trennten ihn nur ganze 5 Sekunden vom Gesamtsieg.
Resümierend muss ich sagen, dass es eine sehr gelungene und gut organisierte Veranstaltung war. Wer wollte, konnte noch mit Shuttlebussen zum Duschen fahren und alle, die auf das Treppchen kamen erhielten sehr schöne Preise (Fresskörbe für die Gesamtsieger und Restaurantgutscheine für Platzierten der Altersklassen). Ich weiß heute schon: diese Strecke lasse ich mir im nächsten Jahr nicht entgehen…

Alle Ergebnisse findet ihr unter: http://www.sb-kuebler.de/rfv-sued/index2.htm

Text/Foto: Jan Oestreicher