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14.05.2017 - 15. Elbe-Brückenlauf in Magdeburg – Laufen geht auch in der Landeshauptstadt

Bereits im Herbst letzten Jahres fragten mich Freunde, ob meine Familie und ich nicht Lust und Zeit hätten, am Elbe – Brücken – Lauf in Magdeburg teilzunehmen. Hierbei handelt es sich um eine kleine aber feine Veranstaltung, im Rahmen derer man 5, 13 oder 21 km und die Kleinsten 1,5km laufen können. Als Bonbon für die teilnehmenden Schüler würde es einen zusätzlichen Wandertag für die Klasse geben, die die meisten Mitläufer/innen organisiert. Das wollten wir natürlich gern unterstützen und ich meldete meine Tochter Natalie und mich sofort an. Nach dem bereits wettkampfreichen Frühjahr entschied ich mich schließlich für die Teilnahme am 13km - Lauf (eigentlich nur 12,5km) – Natalie würde sich auf die 1,5km Runde im Rotehornpark begeben. Am Sonntag klingelte bereits um 7 Uhr der Wecker – da der Start für die jüngsten Teilnehmer/innen bereits um 9:30 Uhr sein sollte. Verschlafen machten wir uns auf den Weg – erreichten problemlos die Landeshauptstadt und fanden auch gleich einen Parkplatz an der Sternbrücke – also ganz in der Nähe vom Start/ Zielbereich. Kaum angekommen ertönte auch schon die Durchsage über die Lautsprecher, dass ein neuer Anmelderekord erreicht wurde, der grundsätzlich natürlich super ist – aber eine weitere Staffelung in den Startzeiten erforderlich machte. Was zunächst wie ein Durcheinander klang, verlief dann aber absolut reibungslos und professionell. Ich nutze die 1,5km Runde meiner Tochter als Aufwärmphase in dem ich sie begleitete und auf den letzten Metern kräftig anfeuerte. Natalie meisterte die Strecke mit Bravour – sie ist das erste Mal ohne Gehpausen durchgelaufen.

Um kurz vor 10 wurden schließlich die 13km- Läufer/innen und die Halbmarathonis an die Startlinie gebeten. Ich hatte mir noch gar keine Strategie oder eine Zielzeit zurecht gelegt -ich würde einfach erst einmal loslaufen und schauen, was die Beine so hergeben würden. Pünktlich um 10 fiel der Startschuss. Das große Teilnehmerfeld setzte sich nur langsam in Bewegung. Als erstes passierten wir die Sternbrücke, die unter den zahlreichen Füßen richtig ins Schwingen geriet - ein ziemlich eigenartiges Gefühl. Anschließend bogen wir aber schon gleich ab zum Schleinufer und es ging zunächst eine ganze Weile immer an der Elbe entlang. Obwohl es sehr schwül und drückend war, lief ich ein ziemlich ordentliches Tempo. Nach 3,5km galt es erneut zwei Brücken zu überqueren und wir erreichten den Elbauenpark. Hier trennten sich dann die Wege der 13km - Läufer/innen und der Halbmarathonis. Für uns war gleichzeitig bereits die Hälfte der Strecke geschafft. Die Strecke führte uns noch ein Stück durch den Elbauenpark und dann über die bereits einmal überquerten Brücken ging es zurück zum Schleinufer. Mir ging es hervorragend und meine Beine fühlten sich unheimlich leicht an. Plötzlich packte mich dann doch noch ein kleiner Ehrgeiz und ich erhöhte das Tempo. Jedes erfolgreiche Überholmanöver machte mein Lächeln breiter- ich hatte richtig Spaß. Dass es inzwischen nieselte und ein frischer Wind aufgekommen war, störte mich nicht im geringsten- es war sogar angenehm. Da war auch schon wieder die Sternbrücke und ich bog in den Rotehornpark ein. Hier war jetzt quasi noch einmal die 1,5km- Runde der kleinsten Teilnehmer/innen zu absolvieren und schon war ich im Ziel. Hocherfreut registrierte ich meine Zielzeit von 1:05 h, nahm die schicke Medaille in Empfang und stärkte mich am liebevoll aufgebauten Buffet mit verschiedenen Getränken, Bananen und Äpfeln.

Alles in allem ist der Elbe-Brückenlauf eine kleine aber richtig schöne und sehr gut organisierte und vor allem preiswerte Veranstaltung, die eine super Alternative zum Magdeburgmarathon im Herbst darstellt.

Erst im Nachhinein stellte ich fest, dass auch Sandra (HM) und Alberto (5km) erfolgreich am Elbe-Brückenlauf teilgenommen haben - herzlichen Glückwunsch!

Neugierig geworden? Dann einfach hier einmal reinschauen:

http://ebl.magdeburger-laufkultur.de/

Text/Bild: Sabine Eckel